Mittwoch, 26. Oktober 2011

Occupy Wall Street, Occupy Düsseldorf: it's 2011

Gebraucht werden u.a.: Kordel, Kisten, Kaffe, Schnüre, Gemüse, Margarine und Feuerlöscher




Occupy Düsseldorf an der Johanneskirche am Tausendfüssler















































Symphatisch: „Echte Demokratie jetzt“ und ein nur lapidar scheinendes „Mitmachen“– so steht es u.a. auf den selbstgemalten Pappschildern und Spruchbändern der Occupy-Düsseldorf Gruppe, die jetzt im Schatten von Tausendfüssler und Johanneskirche ihre Zelte aufgeschlagen hat. Jeden Tag um 19.00 Uhr ist eine Vollversammlung einberufen, an der teilnehmen kann, wer sich für grundlegende Veränderungen in Punkto finanzielles und demokratisches Missmanagement in unserer Gesellschaft interessiert. Mehr noch als Interesse ist natürlich aktives Mitmachen und Unterstützung erwünscht und gefordert. Denn, daß die innige Verflechtung unseres Staats- und Bankensystems nachhaltig negative Folgen zeitigen wird, muss nicht mehr speziell betont werden. Es dürfte im Interesse jeder Bevölkerung sein, von Regierungen geleitet zu werden, die im Sinne der wirklichen Wünsche und Ängste der Menschen handeln und die nicht die ihnen anvertrauten Steuergelder nutzt, um missratene Machtinteressen und rücksichtslose Spekulationsgeschäfte der Finanzwelt auszubügeln.
Wie es auf den Plakaten an der Wand der Johanneskirche zu lesen ist, werden neben der wichtigen öffentlichen Unterstützung  derzeit noch gebraucht: Kordel, Kisten, Kaffe, Schnüre, Gemüse, Margarine und Feuerlöscher.
Hingehen.


Carsten Reinhold Schulz und
Das Zweite Feld der Kunst

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über Antworten und konstruktive Kritik.