Mittwoch, 1. Dezember 2010

Wikileaks zum Kunstwerk erklärt.

Alte Angst wird gegen Wikileaks benutzt ...


























Ist das nicht Kunst? Die Internetplattform wikileaks macht geheime, selten zu sehende Informationen, Bilder und Dossier aus politisch verantwortlichen Kreisen öffentlich und für jeden zugänglich. Wer könnte sich darüber aufregen? Jeder der halbwegs mit beiden Beinen auf der Erde steht kann leicht einsehen, daß dies ein Schritt gegen Geheimdiplomatie, Faktenverschleierung, Unehrlichkeit, Machtmissbrauch der politischen Klasse und damit gegen Unterdrückung und für die Verwirklichung einer demokratischen Grundordnung ist. Vielleicht ist Wikileaks eines der spektakulärsten Kunstwerke unserer Zeit. Wir alle sollten es dazu erklären. Ein Werk von glänzender Schönheit. Es dechiffriert die überkommenen Methoden der Politik und klart den Himmel unserer verstrickten Welt ein wenig auf. Gerade in den medialen Nachwehen kann wundervoll beobachtet werden, wie unendlich weit sich Diplomaten und selbst demokratische Volksvertreter und Regierungen von den Ideen der Verantwortlichkeit und Offenheit gegenüber ihren Bürgern, für die sie letztlich arbeiten und die sie bezahlen, entfernt haben. Herr Geissler wurde benutzt um diesen Graben in Deutschland zuzuschütten. Wie wird das weltweit gelingen? Der Finger ist in der Wunde und die Politik benimmt sich wie im B-Movie. Sonst nichts.

Wie aus wikileaks ein Kunstwerk wird. Hier klicken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über Antworten und konstruktive Kritik.