Drift, Übergriff, Kritik. Ein offenes Kunstprojekt von Carsten Reinhold Schulz
Samstag, 19. Dezember 2009
Das Kopenhågen Monster.
Schade. Es ist wirklich schade.
Erst kürzlich wurde in diesem Blog über die möglichen Auswirkungen eines Scheiterns der Kopenhagener Verhandlungen nachgedacht, da scheitern sie tatsächlich und die Überlegungen bezüglich einer grünen RAF erweisen sich als aktueller denn je. Gerade für logisch und in wirtschaftlichen Dimensionen denkenden Menschen muss sich der fade Ausgang von „Hopenhagen“, (Werbung von Siemens, sic!) als nicht mehr nachvollziehbar darstellen. Man möchte beinahe beginnen Böswilligkeit zu unterstellen, wenn man nicht wüsste, dass langfristig überhaupt niemandem mehr etwas helfen wird - sollten unsere Volksvertreter den ökologischen Gedanken nicht in die richtige Prioritätenabfolge bei ihrer Verpflichtung dem Volk gegenüber bekommen. Sind es tatsächlich immer noch die kurzfristigen Gewinne von wenigen, die sich den angenommenen guten Absichten der vielen entgegenstellen?
Dieses Gedankenspiel führt uns zu den undemokratischen Realitäten der Lobbys und Wirtschaftsberater, aber vermutlich liegt ein solches Szenario näher an der aktuellen politischen Situation als wir alle glauben können. Hier ist so etwas wie ein billiger Kriminalfall mit Verschwörungstheorie im Gange. Und wir sind die Gefangenen der Gangster. Und Gangster sind nachher alle.
Dieser Film hat kein Happy-End, der ist einfach nur: Scheiße.
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