Drift, Übergriff, Kritik. Ein offenes Kunstprojekt von Carsten Reinhold Schulz
Sonntag, 17. Januar 2010
The black and white punk james chance
James Chance ist sehr, sehr groß. Für mich ist er einer der musikalischen Größen überhaupt. Unglaublicherweise konnte man ihn vor etwas über zehn Jahren live im Kunstverein Malkasten in Düsseldorf erleben. Das Konzert war einer meiner aufregendsten Tage, selbst wenn es nicht der James Chance der 70er Jahre war, der sich an diesem Abend hören und sehen liess. Er und diese Form der Musik sollten nie vergessen werden und ich kann jedem jederzeit einfach alle Aufnahmen zum Zwecke höherer Erkenntnis und erstaunter Erbauung ans waidwunde Herz legen. Die einzige Platte die er mit den „Contortions“ bis zur Auflösung 1979 (danach hiess er z.B. „James White and the Blacks“) gemacht hat, heißt „BUY“ und wurde in der Besetzung James Chance | vocals, alto saxophone, keyboards, David Hofstra | bass, Don Christensen | drums, Jody Harris | guitar, Pat Place | slide guitar aufgenommen. Der Titel ist bestimmt als guter Rat gemeint. Einer der drei, (übrigens live im CBGB's aufgenommenen) Bonustracks von „Jailhouse Rock“ in der Chance Version ist ebenso unglaublich, wie die unten gezeigte Orginal-Aufnahme von James Chance and the contortions mit „I can't stand myself“.
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