Donnerstag, 4. März 2010

Schwarzarbeit als Alternative zu Olympia



Es gleicht einer regelrechten sportlichen Befreiung, zu sehen, wie das hier kaum praktizierte Schwarztheater ein simples Tischtennisspiel zu einem aus der Zeit und dem Raum gehobenen Kunststück macht. Die Vermeidung der totalen Illusion ist dabei genauso schön wie der plötzliche Perspektivwechsel bei dem man als Zuschauer in die Vogelperspektive geschossen wird. Die olympischen Spiele hätten einige lustvolle Momente und Erkenntnisebenen mehr. Und das die Gewinner immer schon vorher feststehen macht die Sache noch symphatischer. Sinnvolle Schwarzarbeit.

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