Sonntag, 12. Juni 2011

WGZ Bank III: der Vollständigkeit halber.

Spielplatz Kunst im zweiten Feld.

























Nachdem einer der Künstler der Ausstellung „Was uns antreibt“ (sic!) sich als Emissär der WGZ-Bank bei mir vorgestellt hat, um Druck wegen einer geäußerten Kritik auszuüben, hat der Pressesprecher der Bank in einem Telefonanruf erklärt, es entspräche nicht der notwendigen journalistischen Fairness, das Erlebte ohne Rücksprache mit ihm im „nd“- Blog zu notieren. Die Frage jedoch wie die Bank mir hätte beweisen wollen, ob der Künstler offiziell entsendet worden ist oder ob ihn ein beleidigtes Ego zu solchen Behauptungen angetrieben haben, konnte auch die PR-Abteilung der WGZ Bank logischerweise nicht schlüssig beantworten. Der Künstler schien glaubhaft. Was jetzt den Tatsachen entspricht, kann man, so man will, wohl nur versuchen zu erfühlen. Kurz vor Abschluss dieses Blogprojekts „new decontemporary-der Künstler als Kritiker“, ist durch das Thema WGZ Bank noch einmal anschaulich geworden, wieviele sehr schlichte Macht-, Interessenskonflikte und kunstferne Monströsitäten dieses Anschauungsfeld zu bieten hat.



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